Weblog April 2009




The Moonlighters

Am vergangenen Freitag konnte ich die Gruppe "The Moonlighters" in Freiburg in der Wodan Halle hören. Dieses Konzert war das erste in einer ca. 2 Wochen dauernden Deutschland-Tournee, die MusikerInnen waren eben aus New York angereist. Das letzte Konzert findet dann biem Bühler Bluegrass-Festival am 2. mai statt.

Das Quartett besteht aus 

  • BLISS BLOOD: Vocals, ukulele
  • CINDY BALL: Vocals, guitar, ukulele
  • PETER MANESS: Accoustic bass
  • MARK DEFFENBAUGH: Lap steel guitar

Bliss Blood steht mit ihrer Stimme und der kleinen Ukulele im Vordergrund und führt die Band, Cindi Ball ergänzt dazu  wunderbar swingende Harmonien. Peter Maness am Kontrabass und vor allem Mark Deffenbaugh an der 8-saitigen Lap Steel Gitarre sind immer wieder mit tollen Soli zu hören.  

Das Repertoir setzt sich zusamen aus Swing Titeln aus den 20er und 30er Jahren und Eigenkompositionen im selben Stil

Die weiteren Daten der Deutschlandtournee fndet man auf der Myspace Seite der Moonlighters. Dort gibt es auch ein paar Titel aus dem aktuellen Repertoir und aus der neuen - bereits als Limited Edition erhältlichen CD Enchanted.

Hier drei Schnappschüsse vom Konzert, die ich mit meinem Handy gemacht habe:

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Myspace Seite von The Moonlighters

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Homepage von Cindy Ball

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youtube Videos mit The Moonlighters



La Danse de l'Ours - Bärentanz

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In der letzten Woche habe ich nach ein paar Melodien für den Mandolinenunterricht gesucht, und habe einiges schöne entdeckt. Sehr gut gefällt mir La Danse de l'Ours - ein Volkstanz aus Nordfrankreich und Belgien der offensichtlich vor allem unter Akkordeon Spielern beliebt ist. Aber auch Mittelaltergruppen spielen dieses Stück häufig mit Dudelsack oder anderen Blasinstrumenten.

Das Stückchen ist sehr einfach, die Melodie kommt fast ausschliesslich mit 6 Tönen aus (g a h c d e) und lässt sich auf der Mandoline auch sehr gut spielen. Besonders interessant finde ich es, dass man die Melodie auf der Mandolin in drei unterschiedlichen Oktaven spielen kann, ganz tief auf G- und D-Saite, in der Mittellage auf  der A- und E-Saite und schliesslich noch eine Oktave höher in der 4. Lage.

Diese Melodie regt wirklich gut zum Tanzen an und geht gleich in die Beine. Ich habe sie meinen Bandkollegen von Blackberry Jam vorgespielt, und alle haben gleich mitgemacht und den Rhythmus des Tanzes aufgenommen.

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Noten

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Noten für Danse de l'Ours habe ich zuerst auf der Homepage von  www.mustradlib.net gefunden. Dort gibt es drei verschiedene Versionen der Melodie als Noten und als Midi Datei zum anhören. Auf dieser Homepage gibt es mehr als 4000 Melodien, eine fast unerschöpfliche Quelle. Die Noten können nach verschiedenen Kriterien gesucht werden, nach Land, Art der Melodie oder Tonart.

Eine Version als Pdf  mit einer Tanzanleitung auf französisch findet man auf der Homepage der Gruppe ESTRAD.

Auch auf der Homepage www.keltas.net findet man eine Version, dieses Mal mit einigen Triolen.

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Schliesslich habe ich noch eine Lange Version mit einigen Varianten der Melodie auf der  Homepage von Les Infants du Catiau
gefunden.

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Die letzte Version ist speziell für Akkordeon und sehr einfach, man findet diese auf der  Homepage von La Chapelotte.

Auf allen diesen Seiten findet man noch viele andere Noten aus dem Bereich Folk und Volkstanz, wer also noch Noten für den Unterricht, zum selbst spielen oder für seine Band sucht, der wird hier sicher fündig. Ausserdem gibt es auch in vielen Fällen Midi Dateien, sodass man die Melodien auch anhören kann oder verwenden kann, um die Melodien zu lernen.

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Youtube

Bei youtube habe ich viele Videos gefunden, mit Akkordeon, Gitarre, oder mit verschiedenen Gruppen, teilweise auch mit Tanz. Zum kennelernen der Melodie und zum dazuspielen könnt ihr diese Videos sicher gut verwenden.

Viel Spass!

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Zeitmanagement

geplante Themen: Produktivität, Hilfsmittel und Methoden zum Zeitmanagement, GTD, Getting things done, Zen to done , ZTD, Leo Babauta, David Allen

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Ich habe mich in der letzten Zeit mit diesen Themen befasst und einige blogs zu diesem Thema gelesen und meine Arbeitsweise umgestellt. Besonders interessant fand ich das Blog zenhabits von Leo Babauta - ich habe inzwischen auch sein Buch The power of less gelesen und werde versuchen, die darin beschriebenen Ideen soweit sie für mich passen umzusetzen.

Bevor ich auf Leo Babautas Blog gestossen bin habe ich GTD - Getting Things Done von David Allen kennen gelernt. GTD ist eine Methode, wie man seine Dinge erledigt bekommt. Das Buch über GTD habe ich mir auch schon gekauft, aber noch nicht gelesen. Die Grundideen zu GTD habe ich aber bereits auf verschiedenen Blogs zusammen gesucht.

Einen guten Einstig in GTD und auch die Umsetzung von Leo Babauta zu ZTD (Zen to Done) in deutscher Sprache findet man bei

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imgriff.com 

Bei imgriff.com gibt es jeden Tag einen Link  am Morgen zum Thema - hier habe ich schon eine interessante Dinge entdeckt.

Zum Jahresanfang dieses Jahres habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich meine Arbeit sinnvoller organisieren kann und habe nach Ideen dazu gesucht. Ich habe mich zuerst entschieden mein altes time / system wieder zu reaktivieren, das ich fast 10 Jahre nicht mehr benutzt hatte. Zuerst machte ich mich auf die Suche nach Einlegeblättern für diesen Zeitplaner - das original Material ist ja ziemlich teuer.

Auf der D*I*Y Planner Seite habe ich viele brauchbare Formulare gefunden, einen Teil davon verwende ich inzwischen. Das einzige was man noch braucht um seinen Zeitplaner zu füllen ist ein passender Locher.

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Sehr interesant für mich war auch die Seite von David Seah:

David Seah - Design, Productivity, Inspiration, and Empowerment

Er hat viele Formulare in seiner Serie The printable CEO zur Verfügung gestellt. Besonders gefällt mir sein Konzept des Emergent Task Timer. Damit erfasse ich inzwischen, welche Aufgaben ich den Tag über erledige und wieviel Zeit ich jeweils dafür verbrauche. Mir hilft das gut, meinen Tag besser zu planen.

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Ich verwende das Formular im A5 Format sodass es in mein Kalenderbuch passt und habe auf der Rückseite mein Karopapier mit großen Kästchen gedruckt, das ich mir nach eigenen Vorstellungen auf der folgenden Seite zusammengebaut habe:

Free Online Graph Paper / Grid Paper PDFs

Ein weiteres Werkzeug, das ich seit kurzen benutze und an das ich mich schon nach wenigen Tagen so gewöhnt habe, dass ich nicht mehr darauf verzichten möchte ist

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remember the milk

Remember the milk ist ein Online Tool, mit dem man seine anstehenden Aufgaben verwalten kann. Remember the milk ist so leicht zu verstehen, dass man schon nach wenigen Minuten damit klar kommt. Aufgefallen ist es mir, weil in einer kürzlich durchgeführten Umfrgae nach den beliebtesten oder wichtigsten drei Werkzeugen Remember the milk auffallend häufig genannt wurde. 

Bei Remember the milk hat man seine Aufgaben sehr schnell eingegeben, man kann sie mit Terminen und Tags versehen und Prioritäten verwenden. Ein Überblick zeigt was heute und morgen zu tun ist, und auch was überfällig ist. Aufgaben können aufgeschoben werden, und schließlich kann man auch komplexe Suchen definieren und als Smart Lists abspeichern. Eine ausführliche Einführung in Remember the milk  mit den wichtigsten Funktionen und vielen Screenshots findet man ebenfalls bei imgriff.com


Alle meine del.icio.us Links zum Thema Zeitmanagement, Kalender und Produktivität:

Zeitmanagement



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